Unsere Reisevehikel Genty & Jeep

Unsere Reisevehikel Genty & Jeep

18. August 2010

033 Rocky Mountain Natl. Park - Lakes

Am Dienstag (17.8.10) war Wasch- und Putztag für Marianne und Chrigel hat versucht, den endlich eingetroffenen Satelliten-Empfänger (DVR) für DirecTV zu installieren. Obwohl wir diese Installation schon mehrfach gemacht hatten, sollte es diesmal einfach nicht klappen. Das Gerät lief, konnte aber einfach kein Signal von der Satelliten-Schüssel empfangen. Irgendwie kamen wir zum Schluss, dass etwas mit der Sicht zum Satelliten nicht in Ordnung sein könnte, obwohl wir auf der gleichen Schüssel unseren Internet-Satelliten erreichen konnten. Wir haben den Genty zuerst auf einen anderen Platz gefahren, aber ohne Erfolg. Schlussendlich sind wir auf einen grossen Parkplatz in der Stadt gefahren ohne Bäume und andere Hindernisse, aber auch hier konnten wir nur den Internet-Satelliten erreichen, aber nicht den TV-Satelliten. Also haben wir wieder den Support von DirecTV angerufen, die wusste aber auch nicht weiter, willigten aber dann wenigstens ein, einen Service-Techniker vorbeizusenden. Leider war der früheste Termin Freitag Morgen (unser Abreisetag), aber man kann sich ja arrangieren.

Zum Nachtessen fuhren wir nach Loveland zum Mongolian Buffet, das uns aber von der Qualität her nicht so gut gefiel (die Quantität war allerdings gut).



Am Mittwoch (18.8.10) unternahmen wir den zweiten Ausflug in den Rocky Mountain Natl. Park. Auf Empfehlung des Rangers vom Visitors Center am Montag fuhren wir mit dem Jeep zu einem Park & Ride, wo wir mit einem der regelmässig verkehrenden Kleinbusse zum Bear Lake fuhren. Von hier aus gibt es zahlreiche Wanderungen in allen Längen und Schwierigkeitsgraden. Wir haben uns für die Seen-Route entschieden. Diese Route ist etwas über 2 Meilen pro Weg und steigt steil an. Nach dem Bear Lake gibt es noch drei weitere Seen. Man kann diese Route auch nur stückweise wandern, weil der Hin- und Rückweg über den gleichen Pfad führt. Mit Wanderschuhen, Stöcken (ältere Leute brauchen im Gebirge eine Gehhilfe !), Proviant und Kameras ausgerüstet sind wir losgezogen.

Der ganze Weg war gut ausgebaut, in der ersten Etappe bis zum Nymph Lake noch breit und eher flach, dann weiter zum Dream Lake und schlussendlich zum Emerald Lake immer enger und steiler. Die Landschaft war sehr schön mit viel Wald, Felsen und immer wieder konnte der Bach gesehen werden, der die Seeen miteinander verbindet. An steileren Hängen bildeten sich auch hübsche Wasserfälle.

Auch Tiere konnten wir beobachten, Squirrels (wie überall), Falken, Rebhühner und farbige Vögel sowie anderes Kleingetier war zu sehen. Grössere Tiere sahen wir leider nur wenige (1 Karibu mit Kalb). Trotz den starken Steigungen haben wir es bis zum Emerald Lake geschafft. Der Rückweg war dann einfacher, weil abwärts. Mit allen Halten zum ausruhen und fotografieren haben wir eine schöne dreistündige Wanderung unternommen.


Föteli von diesem Ausflug (33) gibt es hier.

Position:
40.41648N 105.1902W 5223 ft